Musik in der Küche - Entertainment perfekt

Von Christian Beer, 02.2020

Musik in der Küche - integriertes Entertainment

 

Wie hören Sie Musik in der Küche?

 

Über ihr Smartphone, ein Küchenradio oder eine Soundsystem im Wohnraum?

 

Vor dieser Frage stehen alle Küchenbesitzer, meist erst dann, wenn die neue Küche montiert ist und eingeräumt wird: Und – woher kommt jetzt die Musik in der Küche?

 

 

Musik in der Küche – schon bei der Planung bedenken

 

Ein Küchenradio oder ein Unterbauradio an die Hängeschränke zu schrauben, war lange Stand der Dinge. Leider sind die Geräte nicht besonders schön und/ oder der Sound ist unterirdisch?

 

Bleibt die Lösung gleich die Anlage im Wohnzimmer ordentlich aufdrehen, damit Sie die Musik in der Küche hören oder Sie lassen Ihr Handy laufen. Das ist alles nicht ganz zufriedenstellend. Das fanden auch die Entwickler von Häfele.

 

Sie haben jetzt wirklich eine tolle Sache zum Thema ‚Musik in der Küche‘ auf den Markt gebracht: Ein unsichtbares Entertainmet für Raum und Möbel. Guter Sound, ohne Kabel, komplett unsichtbar. Die Lösung ist genial einfach: Sie verbinden Ihr Smartphone mittels Bluetooth und schon können Sie Ihre Lieblingssongs genießen.

 

Es gibt auch eine Version mit integriertem FM Radiomodul incl. Radiofernbedienung falls Ihnen die Smartphone Variante nicht zusagt. Wir finden das System genial, weil man wirklich nichts sieht. Das Soundsystem ist vollkommen versteckt im Möbel verbaut. Wahlweise kann hinter einer Rückwand, einem Doppelboden, im Sockelbereich oder in der Deckblende verbaut werden.

 

Die Soundübertragung funktioniert über sogenannte Exciter, die das Möbel zum Schwingen bringen. Dabei funktioniert das Möbel als Resonanzkörper, Ihr Küchenschrank ist quasi die Lautsprecherbox! Für optimalen Sound sollten 800 mm Abstand der beiden Exciter eingehalten werden.

 

Wir haben das System für Musik in der Küche – oder auch allen anderen Möbeln im Haus - in unserer Ausstellung in einem Küchensockel verbaut.

 

Ganz ehrlich: Wir sind alle begeisert!

 

Die Klangqualität ist wirklich überzeugend – kein Vergleich zu den kleinen Unterbauradios. Ja, ich muss ehrlich sein – der Sound kommt nicht an eine teure Musikanlage heran, aber er ist wesentlich besser als ein einfaches Radio.

 

Die Musikbelastbarkeit ist pro Exiter mit 15 Watt angegeben – dass ist nicht viel aber allemal ausreichend, es sei denn Sie wollen eine Disko veranstalten. Das System lässt sich mit bis zu vier Excitern (sie heißen in diesem Fall ‚Soundwaver‘) ausstatten.  Wir haben bei uns zwei verbaut und haben guten Sound.

 

 

Welche Materialien sind geeignet für das unsichtbare Musik-System?

 

Es sollte generell eine Mindestdicke von ca. 10-20 mm vorhanden sein, damit Masse vorhanden ist. Das geht mit MDF, Spanplatte, Schichtholzplatten, Massivholz, Multiplexplatten, Mineralwerkstoff wie LG Himacs, Corian, aber auch mit Glas, Spiegel und Acrylglas. Bei letzteren reichen bereits Materialdicken von 3-6mm aus.

Nicht geeignet sind Granitarbeitsplatten, Betonmaterialien, Mauerwerk und Blechschränke.

Es ist eine Lösung für jeden Raum. Ihren Ideen sind keine Grenzen gesetzt. In der Küche stört nichts durch den integrierten Einbau. Im Bad starten Sie mit Ihren Lieblingssongs in den Tag – Kompakt und sicher verstaut – aber auch im Wellnessraum stören keine Kabel. Es ist im Schlafzimmer einfach vom Bett aus bedienbar. Auch im Wohnbereich ist es ideal einsetzbar. Aber nicht nur im privaten auch in Tagungsräumen und Büros funktioniert es durch schnelle und einfache Montage. Klare Akustik.

 

 

Und was kostet das System?

 

Kostenpunkt: Erhältlich ist das System ab 199,- Euro zuzüglich des Aufwands für den Einbau.

 

Ein schnödes Küchenradio ist günstiger, eine HiFi-Anlage in der Regel teurer. Man bekommt für dafür auf jeden Fall ein Stück Innovation, die uns begeistert!

 

Übrigens: was nicht sichtbar ist muss auch nicht geputzt zu werden.

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